Mosel

2012

 

Moseltour 6.7.-8.7.2012

Treffpunkt war 9:00 Uhr vollgetankt wie immer. Nur habe ich zum allerersten Mal erlebt dass alle ohne Ausnahme die Mopeds wirklich vorher aufgetankt hatten. Romina musste leider noch arbeiten, deswegen fuhr unser Verpflegungswagen mit Peter, Heike, Ulrike und Romina ein bisschen später los.

 

 

 

 

 

Bis 9:30 Uhr gab ich allen Zeit die von mir verteilte "Nie ausgesprochene Signalkunde"zu studieren, damit ich später jeden abfragen konnte.

                           

 

 

 

Mit leichter Verzögerung starteten wir mit 6 Mopeds in ungefährer Reihenfolge: Frank, Micha, Maxi, Thorsten, Petra, Thomas und Jürgen mit seinem Oldtimer über die Autobahn bis Gevelsberg. Von dort aus cruisten wir über Schwelm bis zur Bevertalsperre in Großberghausen um unseren ersten Stopp per Landstraße zu erreichen.

 

Nach der Stärkung mit frisch aufgebackenen und gut belegten Brötchen durch den Chef vom Mopedtreff "Zur Zornigen Ameise" setzten wir unsere Fahrt über Landstraße nach „Stadt Blankenberg“ fort.

 

 

 

 

 

 

 

Dort angekommen erfuhren wir per Handy, dass der 2te Trupp bereits im Anmarsch war und 15 min. später eintreffen sollte. Da das Cafe Panoramablick noch geschlossen hatte, warteten wir kurzerhand auf die Nachzügler um gemeinsam hoch zum Marktplatz zu schlendern und ein gemütliches Lokal auszusuchen.

 

Jetzt erfuhren wir, dass ich das Navi unseres Autos falsch programmierte und es die 4 erbarmungslos durch eine Wohnsiedlung im Kreis dirigierte.

Amüsiert bezogen wir Stellung auf dem Balkon vom    "Haus Sonnenschein“, bestellten Kaffee, Kuchen oder zur Abkühlung ein paar kalte Getränke, schwafelten Benzin und genossen den Anblick dieses schönen Fachwerk-Örtchens.

  

 

 

 

 

Da ich den Zeitplan eng gestrickt hatte und unsere Mopeds zur Öffnung des Cafe´s um 14:30 Uhr von dessen Parkplatz mussten, begab sich der Trupp nach'm Pipi machen zu den Mopeds.

 

 

 

 

 

Hier zogen wir uns wieder an bzw. Romina sich um weil sie den Rest der Fahrt bei mir mitfuhr.

 

 

 

Den Weg über Remagen mit Tankstopp änderte ich in dem ich das Navi den Weg wählen ließ.

 

 

 

So kam es das wir die Mopeds unterwegs in einem kleinen Örtchen auftankten.

 

 

 

Dann ging´s weiter um kurz vor unserem 3ten Stopp unseren Oldtimer zu verlieren. Dadurch warteten wir bei der nächsten Gelegenheit an einer Tanke und haben so das Mayener Grubenfeld nie erreicht. War aber auch nicht weiter schlimm, denn so konnte Jürgen der zur Moselhöhe durchgefahren war, uns zu unserer Ankunft bereits etwas Kaltes, Gerstensaftähnliches bestellen.

 

Mann watt hat dat gezischt .... wie wir nach den letzten geilen Kurven die Moselhöhe gegen "18 Uhr nochwatt" erreicht, alle begrüßt hatten und unsere ausgetrockneten Kehlen den köstlichen Saft hinunter fließen ließen.

 

 

 

 

 

 

 

Bis auf Heike und Peter die nach einer Weile  (Augenlid herunter ziehend) DRINGEND DUSCHEN ! mussten, haben wir anderen zunächst Stellung gehalten und über unsere Erlebnisse berichtet.

 

Das Grillen hatte unser Moselhöhenpeter wettertechnisch auf den Samstagverschoben,

da der vergangene Tag eher regnerisch war.

Petrus hatte aber erbarmen und so konnten wir das köstliche Schnitzel-Buffet draußen im Biergarten genießen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem alle gesättigt waren, bezogen die Restlichen die Zimmer. 2 Doppel und ein Einzelzimmer mussten wir im Nachbargebäude bei Peter's Tante  beziehen, da er komplett ausgebucht war.

 

Hier lernten wir Gisela kennen die nach kurzem Schwätzchen uns unsere Quartiere zeigte. Hier ersmal Stiefel aus,  Boahh ... Wat ein Qualm .... Umziehen .... bisken Frisch machen und ab in den Biergarten! ....

Denkste !

Bei jedem Treppenruntergehgeräusch wird jeder Gast persönlich von Gisela noch kurz begrüßt und nach einem netten Pläuschchen verabschiedet.

 

Impressionen beim Lisenicher Spaziergang

 

 

 

 

  

 

 

 

Der restliche Abend verlief sowas von unspektakulär, abaaa totaaal gemütlich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Wat geht uns dat guu-uut".

 

 

 

 

 

 

                           

 

 

 

Nur unser Verliebten-Päärchen war glaub ich bereits gegen 23:00 Uhr in Ihrer Suite....,

weiß bis heute noch nich, ob die auch DRINGEND DUSCHEN ! warn.

 

 

 

Die übrig gebliebenen waren auch relativ früh im Bett, da Frühstück von 8:30 bis 10:30 Uhr anstand.

 

 

 

 

 

Am nächsten Morgen ohne jegliches Kopfschmerzgefühl stand unsere eigentliche Tour bevor.

 

 

 

 

 

 

 

Alle ausser mir beschlossen nach unserem ausgedehnten Frühstück als Ziel Koblenz zum Deutschen Eck,

da ich dringenden Geschäften nachgehen musste.

Muss ja auch mal gesagt werden!

  

 

Vorher noch ne kleine Fotosession

 

 

 

 

 

 

 

                           

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir starteten über Mittelstrimmig, Treis-Karden und fuhren die Mosel entlang genau mitten ins dichte Getümmel.  

 

 

 

 

 

 

 

Hier am Deutschen Eck war nur ein Parkplatz zu finden und den ergatterte unser Jürgen.

 

Total durchgeschwitzt von der brütenden Sonne und entnervt von den Parkplatzsuchenden beschlossen wir das Ziel wieder zu verlassen.

Hätte auch beinahe funktioniert, wenn dem Micha seinem Moped nicht plötzlich heiß wurde und schlapp machte.

  

Da ich mich bereits auf dem Weg in Richtung Boppard in der nächsten Straße befand und auf den Anschluss der Truppe wartete, erfuhr ich erst später dass sein Bike angeschoben werden musste.

 

 

 

 

Es war glaube ich jeder heilfroh, wie wir uns gemeinsam auf der Weiterfahrt befanden.

 

 

 

 

 

 

 

So langsam brauchte aber nicht nur ich eine ausgedehnte Pause, die wir kurz vor St. Goar im „Gasthof zum Landsknecht“ fanden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier wurden wir nach ausgedehntem Stühlerücken und Ausblick auf den Rhein mit Weizenbier (alkoholfrei versteht sich), Limonade, Salat, Garnelenspiess, Gnocchi, usw... verwöhnt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Richtich schön ausgeruht setzten wir unsere Fahrt mit Ziel auf Sennhals fort und eine Umleitung bescherte uns genial geile Kurven.

In der Nähe unseres Ziel's angekommen übernahm unser Jürgen die Führung.

Auch hier wurden wir wieder bestens mit Kaffee, Kuchen, Eis und anderer Leckerei verwöhnt.

Das Stühlerücken hat wohl nicht jedem Gast gefallen, aber das Personal behandelte uns auch hier herzlich und so konnten wir den Ausblick auf die Mosel so richtich genießen.

 

 

 

Da unser Moselhöhenpeter um 18:00 Uhr grillen wollte, er hatte noch einen Partyservicetermin, begaben wir uns zeitich auf den Weg zur Moselhöhe.

 

Kurzer Abstecher zum Friedhelm

 

 

 

 

 

 

  

Und Heike und Peter wollten ja auch noch DRINGEND DUSCHEN !

 

 

Vorm Grillen noch kurz frisch machen,  umziehen und ab zum Grillen!

Denkste!

Beim Treppenrunterschleichgeräusch wurden wir wieder herzlichst von Gisela begrüßt um Ihren EXTRA FÜR UNS FRISCH ZUBEREITETEN ERDBEERKUCHEN essen zu dürfen. Da wir aber auf dem Weg zum Grillen waren, verhandelten wir das Erdbeerkuchenessen für den nächsten Morgen aus.

 

 

 

 

 

Zum Grillen muss ich ja eigentlich nichts mehr sagen, war leckka wie imma.

Nur ....  danach konnte ich nur noch "Rumkugeln" - sooooo leckka war dat.

 

 

 

 

Jetzt warteten wir gespannt auf 0:00 Uhr - Thomas sein Geburtstag.

 

 

 

 

 

Im Laufe des Abends erfuhren wir dass wir mit Oppa von den Ruhrpott Nomaden noch ein Geburtstagskind hatten. Punkt 12 wurde Happy Birthday angestimmt und die von uns bestellte "Weintorte" überreicht.

 

 

 

Nachdem beiden Gratulanten die besten Glückwünsche von allen überreicht wurden, jeder ein Stück vom Kuchen verspeist hatte, bereiteten wir uns langsam für unser extra einstudiertes Geburtstagsevent vor.

 

Nun noch Cowboyhüte auf, Heike zog ein Cowgirl-Kostüm an, Filmkamera an Jürgen dirigiert, Musik mit Peter abgestimmt, Geburtstagskind herangezogen ...  3 ... 2 ... 1 ... Musik ab und gib ihm.

 

 

Romina sang Playback zu "No, No Never" und wir spielten unsere aus Pappe selbstgebastelten fast lautlosen Instrumente dazu. Bis auf ein gelegentliches " Yiiiieeeeh-haahhh...." von mir, war ausser der Musik nur das begeisterte Publikum zu hören.

 

Ich sach ja imma " wenn schon zum Affen machen, ..... dann aber richtich".

 

Der restliche Morgen klang ganz harmonisch aus und wir begaben uns so nach und nach auffe Zimmer. Am frühen Morgen dann wieder lecka Frühstücken mit Rührei und so .....

 

 

 

Die zeitgleich mit uns anwesende Jägergruppe hatte wohl nicht nur allerlei Wild erlegt, sondern auch Stramm und Spalier gestanden und in Reih und Glied noch das Frühstücks-Bufett (z)erlegt.

Aber in gewohnter Moselhöhenmanier war kurz nach der Plünderung wieder alles aufgefüllt.

 

 

 

So langsam mussten wir uns für unsere Abreise fertich machen und kehrten auf unsere Zimmer zurück.

Denkste !

Hier hat beim aufdenzehenspitzentreppenraufschleichgeräusch uns die Gisela ganz herzlich begrüßt und wir durften erst einmal Ihren GESTRIGEN EXTRA FÜR UNS FRISCH ZUBEREITETEN ERDBEERKUCHEN essen.

 

 

 

 

Nachdem alle Koffer gepackt waren, wurde sich erst mal verabschiedet und so nach und nach die Mopedklamotten angezogen. Aber der Abschied war nicht ganz so schwer, da wir bereits die nächste Moseltour für 2013 beim Peter gebucht hatten.

 

 

 

 

 

 

   

 

An dieser Stelle musste ich mich auch von unserer Truppe verabschieden weil ich mich in die andere Richtung begab, um einen alten Freund zu besuchen. Aus dem Grund endet für mich hier erst mal die Geschichte .... aber vielleicht schreibt ja einer der Motorradfreunde hier an dieser Stelle weiter....

Ich würde mich sehr freuen .....

 

 

 

 

 

                           

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  Tja Leute,,  wenn Euch nen schöner Spruch dazu einfällt - mailt mir einfach !

 

Frank

 

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Tut mir außerordentlich leid, aber diese und folgende Seiten sind wie immer im Aufbau