Mosel
14.-17.06.2013
"Hallo Motorradfreunde,"
"Tja .... wat soll ich sagen, So Richtig will mir nichts zur Tour einfallen. Deswegen fang ich einfach mal von vorne an.
Von hinten anzufangen wäre ja auch ganz schön blöd ..... nee ... neee .... so einer bin ich nich!"
Treffpunkt war 9:00 Uhr und es waren alle pünktlich da, so daß wir um 9:30 Uhr starten konnten.
Die Route wollte ich genau wie im letzten Jahr abfahren, nur hatte ich den Zeitplan mit etwas größeren Pausen geplant.
Also ging es nach einem kurzen Stück Autobahn bis Gevelsberg auf die Landstrasse. Das Wetter war genau richtig - nicht zu kalt und nicht zu warm und vor allem trocken. Das ganze Dilemma fing damit an das wir nach den ersten schönen Kurven "Die zornige Ameise" ereichten, die sich aber als geschlossen erwies. |
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Auf einem Schild konnten wir aber erkennen das in einer Viertelstunde um 11:00 Uhr geöffnet werden sollte und so warteten wir kurzerhand. Aber auch nach 20 Minuten regte sich nichts und das Lokal an dem nahe gelegenen Campingplatz öffnete erst um 12:00 Uhr. |
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So lange wollten wir nicht warten und fuhren leicht frustriert um nicht zu sagen "zornig" und ungestärkt in Richtung unseres nächsten Zwischenziel's. Jetzt weiss ich auch wie das Lokal zu seinem Namen kommt. |
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Leider kamen wir nicht weit bis wir bemerkten das wir nicht vollständig waren. |
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Nachdem ein Teil der Gruppe gefunden war, erfuhren wir das wir unseren Jürgen verloren hatten. "Irgendwie hab ich grad nen Déjà-vu" Telefonisch erreicht, stimmten wir ab uns am nächsten Halt zu treffen. |
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Ich weiss nicht wann und wieso ..... von hier aus dirigierte uns mein Navi erbarmungslos in Richtung Autobahn ein Umweg von gefühlten 100 Kilometern. Vermutlich hat das Navi ein eigenleben entwickelt und dachte das wir so 3 Minuten früher an's Ziel kommen. "Wie dem auch sei .. Wie bitte ? ..... falsch programmiert ? ..... NEIN! KANN NICH SEIN!" |
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Irgendwann befanden wir uns auf jedenfall auf der A1 bei Köln, nächst mögliche Abfahrt A3 und voll ins Verkehrs Chaos hinein. Aber auch das haben alle gemeistert und fuhren so umständehalber die Autobahn nach Navi weiter bis Stadt Blankenberg. Hier warteten Jürgen und Brigitte auf uns die auch erst kurz zuvor angekommen waren. Jetzt konnten wir uns endlich im Lokal "Zum alten Turm" bei Kaffee und Kuchen und so manch anderer Leckerei so richtich stärken. |
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Das hatten wir uns aber auch verdient! Der Rest der Fahrt war wie geplant kurvig schön über Landstrasse und mit kurzen Zwischenstopps bis wir Liesenich erreicht hatten. |
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Nach der Begrüßung und den ersten Bierchen un soo ... wurde das Schnitzel Buffet eröffnet. |
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Frisch gestärkt bezogen die, die es noch nicht getan hatten Ihre Zimmer, um anschliessend den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. |
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Im Verlauf des Abends erklärte Peter unser Wirt, das am Nürburgring ein Oldtimer Event stattfand der ja eigendlich ein Ziel unserer Samstagstour war. |
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Aus dem Grund beschlossen wir die Tour zu ändern und am nächsten Tag das Städtchen Bacharach mit einem Abstecher an die Loreley zu machen. |
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Während des Abends stürzten wir uns auf die servierten Erdnüsse. |
Nur wenige hatten wohl mitbekommen, das die Erdnüsse vom Jürgen spendiert wurden und nicht eine Aufmerksamkeit des Hauses waren, was die meisten wohl dachten, |
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Deswegen möchte ich hiermit nochmal ein spezielles Dankeschön an Jürgen, unserem edlen Spender verkünden. |
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Am nächsten Morgen starteten wir nach dem ergiebigen Frühstück in Richtung Loreley. |
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Aber vorher lernten wir noch Gerdi kennen! |
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Gerdi war aber nur kurz zu Besuch und so konnten wir los. |
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Einige Kurven später brauchten wir von der Fahrt eine kleine Pause die wir wieder einmal in Sankt Goar fanden. Hier bestaunten wir die größte freihängende handgeschnitzte Kuckucksuhr der Welt .... |
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.... und die gruselig dekorierte Fassade von Underwelt. |
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An den Fassaden und Fotos die in den Schaufenstern hangen erkannten wir, daß uns eine Woche zuvor hier an dieser Stelle das Hochwasser bis zur Hüfte gestanden hätte. Da das Wasser aber bereits zurück gegangen war konnten wir nach kurzer Eisschleckerei noch ein Fotoshooting an der Lorelei geben .... |
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... um anschliessend das Städtchen Bacharach anzusteuern und zu erkunden.. |
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Nach kurzer Rast setzten wir unsere Fahrt zurück nach Liesenich fort damit wir pünktlich waren zum Grillabend. |
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Kurz nachdem wir an der Moselhöhe wieder angekommen waren, gab es neben dem leckeren Steaks und Würsten noch Braten und frische gemachte Pfannkuchen mit Quark-Fruchtfüllung die der Peter frisch für uns zubereitete. |
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Es soll sogar einige gegeben haben, die nach dem Essen ein kleinen Verdauungs-Spaziergang tätigten. |
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Vom restlichen Abend habe ich nur noch soviel in Erinnerung das wir wieder einmal viel Spass hatten Ach ja, ich soll wieder einmal gesungen haben .... hab ich mir sagen lassen. |
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Am nächsten Morgen nach dem herrlichen Frühstück |
haben wir uns noch alle vorm Hotel gesammelt |
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damit unser Peter alias Paparazzi schöne Gruppenfotos schiessen konnte. |
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Danach verabschiedeten wir uns leider von dem |
ersten Teil der Truppe, da einige von uns ja am Montag arbeiten mussten. |
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"Gute Fahrt" Wir übrig gebliebenen machten uns über ein paar Kurven auf den Weg nach Zell. |
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Was ein Strahl .... |
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Jedoch hatte ich ein paar Kurven zuviel ausgewählt. |
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So kamen wir eine halbe Stunde zu spät in Zell an, wo wir uns ja eigendlich mit unserem Werner treffen wollten. Der war, weil Fahradtechnisch unterwegs, bereits wieder abgeradelt damit er rechtzeitig das Hotel erreichen konnte. |
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So mussten wir ohne Werner Zell erkunden. |
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"Wo is'n der Frank?" |
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"Frank??" |
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"Na, .... wo soll der schon sein ?! ....... bestimmt am Schnapsladen ! |
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Unsere Lieblingsbeschäftigung |
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"Ob uns wohl einer mitnimmt????" |
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Weita gehts ..... |
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Zurück in Liesenich angekommen bereitete sich der zweite Teil der Truppe sich für die Abfahrt vor während wir eine Ortsdurchfahrt veranstalteten. |
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"Tschüüüüüssss ..... Fahrt schön vorsichtig !" |
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Nach dem Abendessen ers noch zur Dorfschule .... |
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.... und danach haben wir es uns im Schankraum gemütlich gemacht. |
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Was haben wir gelacht.... den Abend. Ich sach nur "Schnaps-Laden" und "Ding-Dong"
Den letzten Frühstückmorgen liessen wir ganz langsam angehen. Nachdem alle Ihre Koffer gepackt und wir uns bei Anna und Peter verabschiedet hatten kurvten wir über Treis-Karden in Richtung Heimat. |
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Dort war allerdings die Ortsdurchfahrt gesperrt und wir folgten der Umleitung. |
So kamen wir zufällig durch das Örtchen Monreal. Schönstes Dorf Deutschland's 2004... |
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.... und wir beschlossen kurzerhand hier die nächste Pause zu machen. |
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Enger darf et auch nicht werden ... sons bleibt er stecken ! |
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Und weiterfahrt mit mehreren kleinen Päuschen . |
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Vorletztes Päuschen in Stadt Blankenberg. |
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Hier wurde es plötzlich so Dunkel, daß wir dachten einen heftigen Schauer abzubekommen. |
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Sind aber alle Heil und Trocken Zuhause angekommen. Dieses Wochenende war wieder einmal wunderschön und bei diesem eher verregneten Sommer werden wir alle lange davon zehren. Leider ist der Peter für die nächste Zeit ausgebucht, so konnten wir nicht für's nächstes Jahr klar machen.
Aber vielleicht wird es später ja mal wieder was. |
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Tut mir außerordentlich leid, aber diese und folgende Seiten sind wie immer im Aufbau